Zuerst
sollte es für alle nur Spaß im Proberaum sein mit Titeln von Johnny
Winter, BB King oder Jimmy Hendrix, bis von einschlägigen Bluesfans
Anfragen kamen . So spielten wir auf
Geburtstagsfeten, zu Hoffesten und private Feiern.
Bis zum ersten Höhepunkt, dem Mensa Fasching in Weimar, der ein großer
Erfolg wurde. Angefeuert von den Fans stellten wir fest, dass da noch
mehr geht. Zum Beispiel mit einer Orgel. Von da ab verstärkte Gert
Jennicke unseren Sound mit seiner Hammondorgel.
Dadurch konnten wir unser Programm erweitern und Titel wie von Garry Moore und den Allmann Brother mit ins Programm aufnehmen. Aufgrund einer Handverletzung musste Ralph das Gitarrespielen aufgeben und auch Olaf hatte keine Zeit mehr zum proben. Plötzlich stand die Band kurz vor der Auflösung, denn es erwies sich als äußerst schwierig einen guten Drummer zu finden. Mit dieser Situation konnte und wollte sich vor allem Rudi nicht abfinden. Er holte den Drummer Larry Hillert in die Band . Wir studierten neue Titel wie z. B. von Roger Chapman, den Doors, Mudy Waters, Eric Clapton usw. ein und jede Mugge war ein Erfolg.
Eine
weitere Bereicherung unserer Band ist der
Bluesharp-Spieler . Durch ihn wird Joe als Sänger entlastet
und kann sich mehr auf das Gitarrespielen konzentrieren und gleichzeitig
können wir ein vielfältigeres Programm anbieten. Der
nächste Höhepunkt unserer Bandgeschichte war unser Auftritt beim
Bluesfasching in Apolda 2007, bei dem Rudi leider aus gesundheitlichen
Gründen nicht mehr mitspielen konnte.